Vor einigen Jahren habe ich noch als angestellte Architektin gearbeitet. Ich war verheiratet, hatte drei Kinder, habe den größten Teil der Care-Arbeit erledigt und "nebenbei" eine Dissertation geschrieben.
Bis es nicht mehr ging.
Die Kinder brauchten was anderes, ich brauchte was anderes, wir als Paar brauchten was anderes. Ich habe gekündigt und wurde freiberufliche Architektin. Neurodiversitäten wurden erkannt und konnten gesehen werden. Ich fing an, mich autodidaktisch mit Hochbegabung und AD(H)S auseinanderzusetzen, habe ehrenamtlich einen Raum für Eltern angeboten. Der Rest blieb, es war aber schon leichter.
Und nach ein paar Jahren ging auch das nicht mehr. Die Kinder wurden älter, wir als Paar haben uns verändert. Ich habe meine Dissertation abgeschlossen. Und war echt müde.
Also habe ich mit Embodiment angefangen. Also eigentlich habe ich mir etwas gesucht, damit ich mich erhole, einen Weg finde, weniger erschöpft zu sein. Und das hat einiges angeschubst. Ich habe festgestellt, dass reine Architektur nicht mein Sinn ist. Ich liebe Architekturvermittlung, aber das reichte mir nicht.
Was ist Embodiment? Wörtlich bedeutet es Verkörperung.
Die eigene Biografie spiegelt sich nicht nur in den Erinnerungen, im Kopf, sondern auch im Körper und im Herzen.
Und Embodimentor:in® by Kathrin Borghoff ist definitv nicht nur eine Ausbildung, sondern vielmehr auch die Ausbildung einer Haltung.
Im Embodiment-Coaching schauen wir uns das an, was dich beschäftigt, und zwar auf allen Ebenen deines Seins. Wie fühlen sich Emotionen, Situationen an? Was bewegt dich?
Als FrauenRaum-Hüterin biete ich dir einen sicheren Raum, halte den Kreis, gebe Raum für Verbindung, Austausch und offene Gespräche. Durch meine umfassende Ausbildung auch in anderen Bereichen kannst du dich auf einen traumasensiblen Raum verlassen und dich sinken lassen in die Gemeinschaft von Frauen.
Kurzgefasst ist der Hafen ist ein Ort für Eltern mit hochbegabten Kindern und Kindern mit Doppel-oder Mehrfachdiagnosen im neurodiversen Spektrum.
Letztendlich ist er aber viel mehr. Es ist ein Raum für Austausch, Beratung, Coaching, in der offenen Gruppe, im geschlossenen Raum und im 1:1. Ich biete fachliche Beratung und Unterstützung, aber auch Raum für Erfahrungen, Halt, Geist und Seele.
Ein Tool im Embodiment, das wir alle immer nutzen können, ist unser Atem. Ich nutze ihn gern unterstützend.
Pantarei zeichnet sich für mich persönlich durch zwei Aspekte aus.
Der erste Aspekt ist der besondere Blick auf Menschen. Wir sehen deren Einzigartigkeit, deren "Uniqueness".
Der zweite Aspekt ist für mich die Kombination verschiedener Arten der Kommunikation, Kommunikation mit Worten und mit Berührungen, ein Zuhören mit den Ohren, den Händen und dem Herzen.
Für mich selbstverständlich ist eine kontinuierliche, teils auch autodidaktische Weiterbildung. Besondere Spezialisierungen habe ich in den Bereichen Hochsensibilität, Hochbegabung, AD(H)S, ASS, 2E.