Momentan suche ich den richtigen Weg, mit euch zu kommunizieren. Euch zu zeigen, wer hier auf dieser Seite steht, mit welchen Werten, Erfahrungen und welchen Möglichkeiten, euch zu begleiten.
Und ich stelle immer wieder fest, dass zwar unheimlich viele Informationen, Fakten, Tips und Gedanken zu den Themen Hochbegabung, Neurodivergenz, Kindern und Schule, Embodiment, Coaching, Spätdiagnostiziert, Stress usw im Internet und auf Social Media gibt, ich aber gern noch mehr mit euch teilen möchte, als die reinen Fakten. Insofern werdet ihr hier verschiedenen Themen und Ansätze finden und vielleicht auch immer mehr meine Herangehensweise sehen können.
Ich bin Rina, 47 Jahre alt und Mutter von drei Kindern, die entweder schon im Berufsleben stehen, studieren oder in den letzten Jahren der Schulzeit. Ich bin verheiratet und ich bin dankbar, dass dieser Mann so weite und teils sehr verschlungene und komplizierte Wege mit mir gemeinsam gegangen ist.
Mein eigener Weg ist tatsächlich für eine späterkannte hochbegabte Frau relativ typisch. In der Schule war ich insgesamt eher unauffällig und entsprach dem Bild, das Mädchen zu dieser Zeit zu erfüllen hatten. Auch die kaufmännische Lehre war einfach vernünftig, keine Herausforderung und ordentlich. Es schloss sich ein Studium der Architektur an, und – langsam wurde ich freier – „nebenbei“ einige Semester Geschichte und Politik an der Fernuni. Dann bekam ich Kind 1 und beendete mein Studium. Direkt im Anschluss immatrikulierte ich mich bei den Bauingenieuren. Kind 2 kam dazu und es entstand mein erstes Buch über Kirchenbauten. Von da an bestimmten Sakralbauten meinen beruflichen Weg und die wachsende Familie die private Seite. Nach Kind 3 arbeitete ich als angestellte Architektin und startete das Projekt „Doktorarbeit“ in Kunstgeschichte. Nach einigen Jahren gab ich meine Anstellung auf und ging in die Freiberuflichkeit und gleichzeitig konnte ich wesentlich mehr Zeit für meine Kinder haben, die alle auf verschiedenste Weisen mit Neurodivergenzen zu tun haben. Über die älteste bin ich zu meiner eigenen Hochbegabung gekommen und setzte mich mit dieser seit insgesamt knapp 15 Jahren damit auseinander. Vor grob 10 Jahren initiierte ich einen Elternstammtisch bei Mensa (Mind), einem international aktiven Verein für Hochbegabte. Das war der Ausgangspunkt für meine Arbeit mit Menschen. Und dann wurden es insgesamt mehr Stränge (die zwei Semester Biologie an der HU Berlin lassen wir mal beiseite): Kirchenbau und Promotion, Familie und Überthema „Hochbegabung und alles drum rum“. Mittlerweile Ist die Promotion nach vielen Jahren und noch mehr Nerven komplett abgeschlossen und ich habe mich voll noch weiter auf die eigene Integration der Hochbegabung und das Wissen Sammeln zu Neurodivergenzen/HB gestürzt. Und aus eigener Erfahrung über die Jahre ist der Wunsch entstanden, Menschen zu begleiten und zu unterstützen, die Themen haben, die sie mehr und intensiver beschäftigen als sie fühlen, dass es sich einfach anfühlt.
Dafür habe ich eine Embodimentcoaching-Ausbildung und eine Pantarei-Ausbildung absolviert und Weiterbildungen im Bereich Hochbegabung, Hochsensibilität und ADHS und ASS wahrgenommen. Um für mich selbst einen umfassenden Blick zu bekommen, ist noch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie hinzugekommen. Diese läuft gerade noch.
Und mit diesem Paket stehe ich neben dir und begleite dich auf deinem Weg.